Stickstoffanlagen
Gewinnung von Stickstoff durch Druckwechseladsorption (PSA) - Nitroswing
Besondere Merkmale der Stickstoffanlagen:
Kostengünstige On-site-Stickstofferzeugung
Kurze Anfahrzeit und vollautomatischer Betrieb
Kein Betriebspersonal erforderlich
Produktflexibilität hinsichtlich Menge und Reinheit
Vorfertigung in Skids/Rahmen
Hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
Auslegung und Design für lange Betriebsdauer/Lebensdauer
Typische Anwendung für Stickstoffanlagen:
Metallurgie und Wärmebehandlung
Chemische und petrochemische Industrie
Flachglas-Herstellung
Lebensmittelindustrie
Elektronik Industrie
Öl und Gas
NITROSWING-PSA-Anlagen bieten eine kostengünstige Möglichkeit für die Gewinnung von Stickstoff aus Umgebungsluft.
Die Technologie der Druckwechseladsorption (engl. PSA – pressure swing adsorption) nutzt das Prinzip der Lufttrennung bei Umgebungstemperatur an Kohlenstoffmolekularsieb (CMS). Dieses spezielle Material trennt den Sauerstoff aus der Umgebungsluft ab, wodurch ein stickstoffreiches Gas erzeugt wird.
Auf Kundenwunsch liefert Mahler AGS individuell ausgearbeitete Lösungen hinsichtlich der bestehenden Bedingungen am Standort (z. B. vorhandenes Gebäude, zugelassene Schallemissionen). Weiterhin können Anlagenkonzepte mit zusätzlicher Sauerstoffentfernung (DEOXO) berücksichtigt werden, um Sauerstoffgehalte < 3 vppm zu erreichen.
Eine detaillierte Prozessbeschreibung und ein vereinfachtes Fließbild finden Sie HIER.
Die Stickstoff-PSA-Anlagen von Mahler AGS dienen der Gewinnung von Stickstoff bei einer Reinheit von bis zu 99,999%. Abhängig von der Reinheit reicht die Anlagenkapazität von 200 bis 4.000 Nm³/h.
Wie funktioniert Stickstofferzeugung mittels Druckwechsel-Adsorption (PSA)?
Anlagendaten:
Einsatzgas: | Umgebungsluft | |
Anlagenkapazität: | 200 bis 4.000 Nm³/h | |
Reinheit (N2 + Ar): | bis zu 99,99 vol.-% | |
Produktdruck*: |
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* am Austritt der Stickstoff-PSA-Anlage, höherer Druck auf Anfrage
Für die Erzeugung von Stickstoff mittels Druckwechsel-Adsorptionsverfahren (PSA) können folgende Kohlenstoff Molekularsiebe verwendet werden:
CMS auf Basis von Aktivkohle
CMS auf Basis von Kokosnussschale