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Hier finden Sie Antworten auf die meistgestellten Fragen.

Flüssige, feste oder gasförmige Stoffe bzw. Verbindungen sowie Geräusche, Strahlen, Wärme, Erschütterungen oder ähnliche Erscheinungen, welche von einer festen oder mobilen Quelle (Anlage) oder von einem Produkt in die Umwelt abgegeben werden, nennt man Emissionen.

 
Was versteht man unter Immissionen?

Immissionen sind umweltbelastende Luft-, Wasser- oder Bodenverunreinigungen am Einwirkungsort, die aus Emissionen resultieren. Die Immissionen wirken auf Pflanzen, Tiere und Menschen.

 

Durch das besondere Design der Mahler-Anlagen (z. B. Wasserstoff-Anlagen, Sauerstoff-Anlagen, Stickstoff-Anlagen oder Schutzgasanlagen) kann eine Verfügbarkeit von über 98 % pro Jahr, d.h. mehr als 8600 Stunden pro Jahr angenommen werden.

Ein sinnvoller bzw. wirtschaftlicher Betriebsdruck der Wasserstoff-DWA-Anlage, sowohl als Bestandteil einer Wasserstoff-Erzeugungsanlage als auch als unabhängige Reinigungsanlage, liegt zwischen 10 und 30 bar(abs).

 

Das Design der Anlagen ist auf den genauen Bedarf des Kunden ausgelegt. Eine Verringerung der Anlagenleistung auf bis zu 30% ist ohne Probleme realisierbar. Eine nachträgliche Vergrößerung der Anlagenkapazität ist nicht möglich, da das Equipment in Größe und Ausführung exakt auf die gegebenen Prozessströme ausgelegt ist. Dies gilt sowohl für die Wasserstoffanlagen, Sauerstoffanlagen als auch für die Stickstoff Erzeugung.

 

Unter Olefinen oder Alkenen versteht man Kohlenwasserstoffe mit mindestens einer Doppelbindung zwischen zwei Kohlenstoffatomen.

 

Die Reformierung von Erdgas ist das effizienteste Verfahren. Doch die HYDROFORM-C Anlage ist auch die teuerste Art von Wasserstoffanlagen. Die zusätzlichen Investitionskosten werden jedoch nach 2 – 4 Jahren durch die geringeren Betriebskosten gedeckt.

 

Das Prozessgas in einer Wasserstoffanlage enthält vor der Reinigungsstufe (DWA-Anlage) ca. 70 – 74 % Wasserstoff.

 

Zur Reinigung des Wasserstoffes wird in den Wasserstoff-Anlagen der Prozess der Druck-Wechsel-Adsorption (DWA) angewandt. Der Wasserstoff -Wirkungsgrad einer 4-Bett Anlage liegt bei ca. 80 %.

 

Die Kosten für Wasserstoff sind zunächst abhängig von der Technologie (Investmentkosten) und darüber hinaus hauptsächlich von den Kosten für den Einsatzstoff (z.B. das Erdgas) und den Strom. Lagerung, Wartung etc. spielen ebenfalls eine Rolle. Die Kunden erfahren eine große Breite an Preisunterschieden abhängig von deren Standort, der benötigten Menge und Qualität.

 
 

Es gibt heutzutage eine umfangreiche Infrastruktur für Wasserstoff,um den Bedarf der industriellen Anwendungen zu decken, sowohl für die Metallverarbeitung, die Raffination, Herstellung von chemischen Erzeugnissen, in der Fett- und Ölproduktion, in der Elektronikindustrie als auch in der Polysiliziumherstellung für die Photovoltaikindustrie. Rund 50 Millionen Tonnen werden jährlich produziert. Dies wäre genug, um rund 250 Millionen Brennstoffzellenautos zu betreiben.

 

Bei Mahler-Anlagen werden die Brenner automatisch vom Kontrollraum aus gezündet, eine manuelle Zündung durch Betriebspersonal ist nicht notwendig. Mahler konzipiert maßgeschneiderte und standardisierte Anlagen und hat weltweit bereits über 4500 Anlagen gebaut.

 
 

Der überwiegende Teil des Wasserstoff wird durch Dampfreformierung von Kohlenwasserstoffen produziert. Wasserstoff wird hierbei aus z.B. Erdgas und Wasser bei hohen Temperaturen in katalytischen Reformern erzeugt. Typischerweise wird der Wasserstoff anschließend in einer DWA (Druck-Wechsel-Adsorption)–Anlage gereinigt. Rund 95 % des weltweit hergestellten Wasserstoff wird dort verbraucht wo er hergestellt wird.

 
 
 

Der Dampf wird in den meisten Fällen in der Wasserstoffanlage durch Abkühlen des Prozess- und des Rauchgases aus dem Reformer selbst erzeugt.

 
 
 

Nein, aber in Anwesenheit eines brennbaren Stoffes macht Sauerstoff erst die Verbrennung möglich.

 

Molekularsiebe sind Zeolithe. Zeolithe sind kristalline dreidimensionale Alumosilikate mit Hohlräumen innerhalb des Kristallgitters. Diese Hohlräume sind über Kanäle, den sogenannten Poren, miteinander verbunden. Die Poren besitzen einen exakt definierten Durchmesser, welcher die wichtigste Kenngröße für die Anwendung der Zeolithe ist.So gelangen nur Moleküle zu den Hohlräumen, deren Moleküldurchmesser kleiner als der Durchmesser der Poren ist. Dadurch sind scharfe Molekültrennungen (Selektivität, Molekularsiebeffekt) zwischen adsorbierbaren und nicht adsorbierbaren Molekülen möglich.

 
 

Für die Erzeugung von Sauerstoff mittels Druckwechsel-Adsorptionsverfahren (PSA, VSA, VPSA) werden hauptsächlich folgende Molekularsiebe (Zeolithe) erwendet:

Kalzium-Zeolith A
Natrium-Zeolith X
Kalzium-Zeolith X
Lithium-Zeolith X

 
 

Weil im Adsorptionsprozess nicht das gesamte Argon getrennt werden kann. Deshalb ist bei 95 % Sauerstoff weniger als 0,15 % Stickstoff vorhanden. Der Rest ist hauptsächlich Argon.

Kalzium-Zeolith A
Natrium-Zeolith X
Kalzium-Zeolith X
Lithium-Zeolith X

 
 
 

Für die Erzeugung von Stickstoff mittels Druckwechsel-Adsorptionsverfahren (PSA) können folgende Kohlenstoff Molekularsiebe verwendet werden:

CMS auf Basis von Aktivkohle
CMS auf Basis von Kokosnussschale

 
 
 
 

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